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   Info zum Guppy

 

Der Guppy ist aufgrund seiner Farbvielfalt einer der beliebtesten Süßwasser Zierfische und bei Einsteigern in der Aquaristik sehr gefragt, da er sehr gut in das 60 Liter Einsteiger-Aquarium passt und der Anschaffungspreis gering ist.

Der geringe Anschaffungspreis geht leider meistens mit schlechter Qualität einher und die Freude der neugekauften Guppys hält oft nicht lange an und man steht schnell wieder in der Zoohandlung um sich vom Zoofachverkäufer wegen den kranken Guppys einen guten Rat einzuholen. Oder um zu versuchen die Guppys umzutauschen weil Sie der Meinung sind, dass die Guppys bereits in der Zoohandlung krank gewesen sein müssen wenn die Guppys nun in den ersten zwei Wochen in ihrem Aquarium krank geworden sind obwohl ihre Wasserwerte OK waren.

Grundlegend kann man sagen, dass wenn der Guppy beim Kauf noch gesund aussah, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das der Guppy erst in ihrem Aquarium erkrankte. Der Grund dafür liegt an den fremden Bakterien und Viren in ihrem Aquarium was die Fische nicht gewohnt sind. Um es noch mal auf den Punkt zu bringen, wenn bei ihnen die Guppys erkranken und sterben dann ist nicht der Zoofachverkäufer schuld sondern Sie, weil es sind die Bakterien und Viren aus ihrem Aquarium die den Fisch krank gemacht haben trotz perfekter Wasserwerte.

Damit sie die Wahrscheinlichkeit stark reduzieren, dass ihnen ihre neugekauften Guppys oder der Altbesatz bei neuem Fischeinkauf erkrankt oder gar stirbt, empfehlt es sich etwa 1 Teelöffel jodfreies Kochsalz auf ca.15 Liter Wasser dem Aquariumwasser in der ersten Woche beizumischen.

Sollte es innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Kauf zum Ausbruch einer Krankheit kommen, dann lassen sie sich in der Zoohandlung nach dem richtigen Medikament beraten, aber seien sie nicht endteuscht wenn der Guppy trotz Medikament stirbt. Bei den meisten Krankheiten hilft keine Medizin. 

Es wird in Internet Foren nach den Ursachen der Krankheit oder Todesursache gesucht und es entstehen viele wilde Behauptungen und dem Halter werden oft Vorwürfe wegen schlechten Haltungsbedingungen oder anderen Diversen Fehlern gemacht. Die Ursache warum die Guppys heutzutage so schnell krank werden, liegt an der schlechten Veranlagung der Guppys, Es kommen auch Massenweise Fehlgeburten zur Welt und sehr viele Guppys haben Körperdeformationen und sind nicht normal gewachsen. Man sagt allgemein das Körperdeformationen durch schlechte Haltungsbedingungen verursacht werden, das ist allerdings nicht die Wahrheit, weil Guppys mit einer gesunden Veranlagung nämlich gesund bleiben auch wenn sie nicht optimal gehalten werden. Die Guppys können heutzutage unzählige Fehler und Krankheiten bekommen. Die meisten Fehler werden ihnen sehr wahrscheinlich nicht auffallen, weil sie den Fehler garnicht als Fehler erkennen, sondern als normal ansehen, weil bereits sehr viele Guppys die sie gesehen haben diesen Fehler hatten.

Die Guppymännchen aus der Zoohandlung oder Baumarkt sehen manchmal gut aus und sind sogar recht Robust und für ihr Gesellschaftsaquarium geeignet. Aber wenn sie sich ein paar schicke Männchen kaufen und hoffen auf Nachwuchs der auch so schick aussehen soll wie die gekauften Männchen und kaufen in der Zoohandlung Weibchen, dann kann ich ihnenn jetzt schon sagen, wenn das mit der Nachzucht funktioniert und sie bekommen die Guppys heraus die sie gekauft haben, dann haben sie sehr viel Glück gehabt. Weil erstens bekommt man normalerweise nur selten die passenden Weibchen zu den angebotenen Männchen in der Zoohandlung zu kaufen. Zweitens haben die Weibchen eine sehr schlechte Qualität und mit dem gebären sieht es mehr schlecht als gut aus und drittens haben die meisten Männchen auch eine schlechte Veranlagung trotz gutem Aussehen weil sie oft viele Krüppel zeugen. Das was an gesundem Nachwuchs am Ende heraus kommt und noch wie die Elterntiere aussieht, liegt oft bei NICHTS.

Die Hochzucht Guppys können theoretisch gute 3 Jahre alt werden, aber in der Praxis werden sie selten älter als 2 Jahre. Mit 6 Monaten ist ein Guppy erwachsen und mit etwa 12 Monaten ausgewachsen. Die kleineren Wildform-ähnlichen Guppys sollten theoretisch gute 4 Jahre alt werden aber in der Praxis sind es oft 1-2 Jahre weniger.

Sehr gute ausgewachsene Hochzucht Guppyweibchen können eine Länge von 7,5 cm erreichen und können mehrmals in ihrem Leben ca. 50 bis 120 gesunde Jungtiere bei einem Wurf gebären.. Heutzutage bekommen die meisten Weibchen allerdings oft nicht mehr als 50 Jungtiere und die Weibchen sterben nach 1-2 mal gebären kurze Zeit später.

 

 

 

 

Es gibt weit über 100 verschieden aussehende Guppyzuchtformen. Und wenn die Zoohandlung 10 verschieden aussehende Guppys anbietet fällt einem die Wahl manchmal nicht leicht, welchen Guppy man jetzt kaufen sollte. Welcher Guppy der schönste ist, darüber lässt sich streiten, aber über die Qualität nicht. Wenn sie sich an folgende Hinweise halten, dann erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit enorm, dass sie Qualitativ wenigstens mittelmäßige Guppys kaufen und kein Abfall.

Achten sie darauf, dass  alle Guppys vital durch das Becken schwimmen und nicht dauerhaft auf einer Stelle stehen und es so aussieht als ob sie schwimmen wollen aber nicht voran kommen. Guppys die auf der Stelle stehen und "eiern", oder permanent unter der Wasseroberfläche hängen, oder nur am Boden liegen sind krank. Sollte die Anzahl an kranken Guppys über 5 % im Becken betragen, dann rate ich ihnen vom Guppykauf aus dem Becken dringend ab. Sie sollten schauen, dass das Körperende gerade und nicht abgeknickt ist. Bei Weibchen sollten sie drauf achten, dass der Rücken vom Maul bis zur Rückenflosse gerade ist. Guppyweibchen mit nicht geradem Rücken von Maul bis zur Rückenflosse sollten sie selbstverständlich nicht kaufen. 

Viele Guppys sind heutzutage recht klein, weil die Tiere degeneriert sind und eine schlechte Veranlagung besitzen. Wenn bereits oft Inzucht gemacht wurde, dann leidet wie immer die Robustheit darunter und die Guppys werden krankheitsanfällig.

Ob ihr Guppy 3 oder vielleicht nur 1 Jahr alt wird, hängt sehr stark davon ab, ob sie neugekaufte Fische und somit neue Bakterien und Viren in ihr Aquarium bringen, weil die Guppys heutzutage meistens sehr Krankheitsanfällig sind, aufgrund ihrer Überzüchtung.

Hochzuchtguppys vom Züchter sind oft krankheitsanfällig und nicht Gesellschaftsaquarium tauglich, weil oft Inzucht gemacht wurde und die Robustheit bereits stark gelitten hat. Das kann schnell zum Massensterben der Guppys führen wo kein Salz und auch keine Medizin mehr hilft. Das weiss auch der Züchter und aus dem Grund macht er lieber immer Inzucht, weil es ist einfacher und man hat viel weniger Probleme und vorallem es kostet viel weniger Geld, es ist viel billiger als die Fremdblutverpaarung.

Sie sollen jetzt nicht denken das alle Hochzuchten vom Züchter zwar gut aussehen aber eigentlich schlecht sind, es gibt selbstverständlich auch gute Züchter mit kernigen, robusten Guppys. Wenn die Guppys groß und kernig sind, dann ist die Chance auch gut, das sie vom Züchter "gute hübsche" Guppys bekommen, sollten Sie allerdings "kleine hübsche" Guppys kaufen, dann ist die wahrscheinlichkeit recht hoch das sie keine guten Guppys kaufen. Es gibt nicht viele gute Züchter und schöne robuste Guppys zu bekommen ist sehr schwierig.

Jetzt noch ein paar Worte zu den "liebevollen" Hobbyzüchtern. "Liebevoll" klingt super und ein Laihe soll davon überzeugt werden, dass er bei diesem Hobbyzüchter gute Guppys bekommt. Die Realität sieht meistens so aus, das die "liebevollen" Hobbyzüchter die schlechtesten Guppys anbieten und die in meinen Augen meistens keine 50 Cent Wert sind. Meistens werden diese Guppys für 50 bis 100 Cent im Internet bei Kleinanzeigen angeboten und mehr sind diese Guppys auch selten Wert. Die "liebevollen" Hobbyzüchter vermehren einfach nur Guppys und haben mit Zucht wenig am Hut und dementsprechend sehen auch die Nachkommen aus. Wer glaubt er macht ein Schnäpchen bei den "liebevollen" Hobbyzüchtern der irrt sich gewaltig.

Nun zu den Zoohandlungen und Baumärkten. Grundlegend kaufen diese ihre Fische aus dem Großhandel ein und die aus Fischfarmen aus dem Ausland stammen. Viele Fischfarmen produzieren billig schlechte Guppys die sie dann bei uns in der Zoohandlung Massenweise finden. Diese Guppys sehen oft bereits degeneriert aus und werden schnell krank. Aber einige Zoohandlungen und Baumärkte bieten manchmal auch vernünftige Guppys aus den Fischfarmen an. Diese Guppys sind nicht perfekt aber groß,kernig und einigermaßen Robust. Wenn sie Glück haben, dann bekommen sie heutzutage auch im Baumarkt und in der Zoohandlung mittelmäßige  Guppys zu kaufen die zwar nicht perfekt sind, aber für ein Gesellschaftsaquarium gut geeignet sind, Allerdings erweist sich die Nachzucht mit solchen Guppys meistens auch als große Herausforderung, weil die Nachzuchten wie weiter oben schon einmal erwähnt oft NICHTS werden.

Wenn sie als Kunde vor dem Verkaufsbecken in der Zoohandlung stehen und sagen 3 Euro für ein Guppymännchen ist aber teuer, denn im Baumarkt neben an kosten die nur 2 Euro und im Internet bekomme ich Guppys bereits für 1 Euro. Dann tragen sie dazu bei, dass sie auch in Zukunft weiterhin nicht kompetent in Zoohandlungen beraten werden und es wird auch weiterhin überwiegend qualitativ schlechte Fische Allgemein zu kaufen geben. Die Guppys werden schnell krank, sie kaufen teure Medikamente, aber der Guppy stirbt trotzdem. Das ist heutige Praxis und wer ist Schuld ? Sie, der Kunde , weil sie nicht bereit sind für Fische einen angemessenen Preis zahlen zu wollen. Vernünftige Fische zu züchten kostet Geld, aber wenn Niemand bereit ist den Preis dafür zu bezahlen, dann wird es auch in Zukunft weiterhin viele Aquarianer geben, bei denen die Guppys sehr früh sterben und die Freude am Guppy verloren geht.

Damit man in der Zoohandlung eine gute Beratung und gute Guppys erwarten kann, müssten die Zoohandlungen heutzutage meiner Meinung nach die Guppymännchen für wenigstens 4 Euro verkaufen und die Weibchen für 6 Euro und sie als Kunde müssten den Preis auch akzeptieren können und nur dann besteht Hoffnung das es in Zukunft gesündere Guppys in besserer Qualität zu kaufen gibt.

Guppys mit einer gesunden Veranlagung können sie in Wasser mit einer mittelhohen Nitratbelastung und Keimbelastung groß ziehen und die Guppys werden nicht krank und bekommen auch keine Fehler. Guppys mit einer gesunden Veranlagung benötigen kein Salz wenn sie in fremdes Aquarienwasser mit fremden Bakterien kommen, sie werden nicht krank. Guppys mit einer gesunden Veranlagung haben keine Körperdeformationen und haben kein abgeknicktes Körperende. Gesunde Weibchen können viel von den Männchen bedrängt werden und sie gehen daran nicht kaputt wie von Fachverkäufern immer behauptet wird.

Die Zucht von bunten Triangelguppys ist schwieriger als die Zucht von Endler und Wildformguppys. Und die Preise im Handel und bei Kleinanzeigen im Internet sind komischer Weise bei Endler und Wildformguppys höher als bei Triangelguppys. Normalerweise müssten Triangelguppys deutlich teurer sein, weil die Nachzucht gesunder Tiere erheblich schwieriger ist und die Anzahl an gesunden Nachkommen viel geringer ist als bei Endler und Wildform Guppys. Die Anzahl von gesunden gescheiten Nachkommen hängt auch sehr stark von der Zuchtform und Färbung der Tiere ab.

Wenn sie Guppys züchten wollen, dann legen sie sich am besten auf eine Zuchtform und Färbung fest und versuchen sie diese ersteinmal über viele Jahre zu erhalten und zu verbessern, die Herausforderung ist schwieriger als sie glauben werden. Und erst wenn sie das geschafft haben und Erfahrungen gesammelt haben, ist es ratsam mehrere Zuchtformen und Farben zu züchten.

 

 

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